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CO2-Ausstoss

In der Schweiz leben mehr als 1.7 Mio. Katzen und über eine halbe Mio. Hunde. Ihr Futter wird vorwiegend vom Ausland in die Schweiz importiert, was einen hohen CO2-Ausstoss verursacht. Regionales Hunde- und Katzenfutter leistet somit einen Beitrag für die Umwelt.

Aktuell wird gemäss einer repräsentativen Umfrage in Schweizer Reformhäusern fast ausschliesslich Bio-Katzen- und Hundefutter verkauft, das in die Schweiz importiert wurde. Der CO2-Ausstoss, der durch Importe des Marktführers, das niederländische Unternehmen Yarrah, Katzen- und Hundefutter entsteht, lässt sich an einem Beispiel veranschaulichen. Bei einem voll bepackten Lastkraftwagen, der von der Produktionsstätte in Harderwijk in die Schweiz fährt, beträgt der CO2-Ausstoss pro Strecke rund 600 Kilogramm. Wenn nur ein kleiner Marktanteil der ausländischen Anbieter wegfallen würde und dafür Katzen- und Hundefutter einer Schweizer Anbieterin oder eines Schweizer Anbieters gekauft würde, könnten Lieferwege und dadurch der CO2-Ausstoss reduziert werden. Kurze Transportwege kommen somit der Umwelt zugute.

Unter intelligenten Transportwegen wird Autorin verstanden, dass Waren effizient, d.h. unter möglichst geringem Ressourcenverbrauch transportiert werden. In Bezug auf die Auslieferung an die Endkundschaft kann für Bestellungen ausserhalb der Stadt Zürich gegen eine Gebühr auf das Vertriebsnetz der Schweizerischen Post zugegriffen werden, denn ihre Infrastruktur ist bereits vorhanden und erprobt. Bei kurzen Routen innerhalb der Stadt Zürich erfolgt die Auslieferung mit dem Fahrrad. Das bedeutet eine schnelle, preisgünstigen und ökologischen Lieferung. Bei steigender Nachfrage wird der Fahrraddienst neben der Stadt Zürich auf weitere Schweizer Städte ausgeweitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in der Schweiz grosse Bestände an hochwertigen Schlachtabfällen gibt, die aufgrund fehlender Nachfrage kostenpflichtig entsorgt werden müssen. Zudem wird Katzen- und Hundefutter importiert, was einen hohen CO2-Ausstoss zur Folge hat. Als Lösung bietet sich regional hergestelltes Katzen- und Hundefutter aus Schlachtabfällen an.

Fragen Sie in Reformhäusern gezielt nach der Tschiri-Wurst, einer regionalen Alternative zu ausländischen Anbietern wie Yarrah oder Defu.

Für ein gutes GeBissen.

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