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Ernährung Hund (gesund und natürlich)

Wolf als Vorbild
Nun wird oft behauptet, der Hund habe sich längst vom Wolf emanzipiert und als Resteverwerter des Menschen auch seine Ernährung umgestellt. Dies sehen wir anders. Ein Organismus brauche mindestens 10 000 Jahre, um sich auf eine totale Ernährungsveränderung umzustellen. Fertigfutter gibt es seit etwa 60 Jahren. In dieser Zeit habe sich der allgemeine Gesundheitszustand der Hunde drastisch verschlechtert. Wir sind überzeugt: Das hängt mit der schlechten Ernährung zusammen.

Mit BARF gehen Hundehalterinnen und Hundehalter deshalb zurück zur Natur und ernähren ihre Vierbeiner nach dem Vorbild des Wolfes. Der reisst ganze Tiere wie Rehe, Hirsche, Hasen, Hühner oder Rinder und verwertet seine Beute fast komplett: von den Knochen über das Fell bis hin zu den Innereien samt Inhalt, gespickt mit Gemüse, Obst, Kräutern, Beeren und Gräsern. So bekommt er alle für ihn wichtigen Nährstoffe wie Eiweiss, Fett, Mineralien, Enzyme und Ballaststoffe. Diesem Menüplan des Wolfes ist das BARFen nachempfunden. In den Hundenapf kommt, was die Natur auch dem Wolf hergibt: rohes Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Früchte, Kräuter und Öle.

Da der domestizierte Hund ja bekanntlich keine Beutetiere jagen soll, liegt es am Halter, die Nahrung des Hundes aus den verschiedenen Elementen zusammenzustellen. Die pflanzlichen Bestandteile wie Gemüse und Obst kann man sich im Lebensmittelladen besorgen, die tierischen Komponenten beim Metzger oder verschiedenen Barf-Anbietern, welche Fleisch und Innereien abgepackt in gefrorener Wurstform anbieten. 

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