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Herstellung

Bei der Herstellung wird darauf geachtet jeden Schritt der Wertschöpfungskette so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Transportwege sollen so umweltschonend wie möglich gewählt werden und für das Rindfleisch werden hochwertige und geniessbare Schlachtabfälle von Demeter-Höfen verwendet.

1. Schritt: Aufzucht

Die Rinder wuchsen auf Demeter zertifizierten Landwirtschaftsbetrieben auf. Dort genossen Sie die höchsten Tierwohl-Standards gemäss Richtlinien des ältesten und strengsten Öko-Labels der Welt. Auch das Gemüse stammt von Demeter-Höfen. Falls bestimmte Rohstoffe nicht in Demeter-Qualität gekauft werden können, wird als Alternative Bio Suisse verwendet. Dies ist beispielsweise beim Rapsöl in den Alleinfutter-Würsten der Fall

2. Schritt: Schlachtung

Geschlachtet wird in nahe gelegenen, kleinen Schlachthöfen. Einer davon ist die Metzgerei Gygax in Lützelflüh. Sie wurde in einer anonymen Umfrage von Demeter-Höfen, die bei ihr schlachten lassen, mit der bestmöglichen Punktezahl bewertet. Am wöchentlichen Schlachttag werden nur wenige Tiere geschlachtet. Sie müssen nicht lange warten und die Prozedur erfolgt möglichst stessfrei. Im Gespräch mit dem jungen Geschäftsführer Adrian Gygax merkt man schnell, ihm liegen die Tiere am Herzen.

3. Schritt: Verarbeitung (Wursten)

Nur in Produktionsstätten, welche vom kantonalen Veterinäramt geprüft sind, darf Heimtiernahrung hergestellt werden. Dafür benötigt es separate Maschinen und Räumlichkeiten. Die selben Maschinen und Räumlichkeiten für die Herstellung von für den menschlichen Verzehr gedachten Produkten und Produkten für die Heimtiernahrung zu verwenden, ist gesetzlich nicht erlaubt. Aus diesem Grund können die Würste leider nicht direkt beim Metzgerbetrieb des jeweiligen Schlachthofs hergestellt werden.

Die hochwertigen und geniessbaren Schlachtabfälle (Leber, Herz, Zunge, Leistenfleisch u.v.m.) werden somit zur Landmetzg Odermatt geliefert, wo sie zu TSCHIRI-Würsten verarbeitet werden. Die Landmetzg Odermatt ist spezialisiert auf die Herstellung von Heimtiernahrung und wird jeweils vom Veterinäramt des Kanton Zürichs geprüft. Eierschalenpulver (natürlicher Kalizumlieferant) wird selber am Hauptsitz in Wiedikon hergestellt und während dem Wursten den Alleinfutter-Würsten mit den restlichen Inhaltsstoffen wie Gemüse oder Öle beigefügt.

4. Schritt: Kühlung

In Gefrierschränken am Hauptsitz in Wiedikon (ZH) werden die Würste bei -18 °C gelagert. Sie können bis sechs Monate tiefgekühlt gelagert werden.

5. Schritt: Auslieferung an Kundschaft

Über verschiedene Wege findet die TSCHIRI-Wurst zu ihrer Kundschaft:

  • Direktvertrieb:

    • Abholung am Hauptsitz (kostenlos)​

    • Velo-Versand in der Stadt Zürich (kostenlos)

    • Post-Paket-Versand (zusätzliche Gebühren der Schweizerischen Post)
       

  • Drittanbieter:

    • Chornlade Limmatplatz oder Idaplatz (beides Stadt Zürich)

    • Landmetzg Odermatt (Hombrechtikon, Kanton Zürich)

6. Schritt: Konsum und Entsorgung 

Zuhause bei den Konsumentinnen und Konsumenten werden die Rohfleisch-Würste von ihnen im Gefrierfach gelagert. Erst wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben, werden sie an die Hunde oder Katzen verfüttert. Für die Verpackung werden möglichst wenig Ressourcen gebraucht. Nach der Fütterung landet somit nur eine dünne Kunstddarmhülle im Abfall.

Kühe in einem verschneiten Wald

Enthornen ist auf Demeter-zertifizierten Höfen nicht erlaubt.

Wurstmaschine

Wurstmaschine mit fertigen 100 Gramm-TSCHIRI-Würsten.

Kater Barbara Lienhard.jpeg

Positive Rückmeldung einer neuen Kundin.

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